422a Hölderlin
- Hyperion. Hölderlin. 1794
- El més antic programa de l’idealisme alemany. 1795
- La mort d’Empèdocles. 1797
- An einem Baum. 1798
- Da ich ein Knabe war… 1798
- Ehmals und jetzt. 1798
- Abendphantasie. 1799
- An einer Verlobte. 1800
- Rousseau, fragment. Hölderlin. 1800
- Menons Klagen um Diotima. Hölderlin. 1800
- Wie wenn am Feiertage. Hölderlin. 1800
- Patmos. Hölderlin. 1802
- Hälfte des Lebens. 1802
- An die Hoffnung. Hölderlin. 1803
- Mnemosyne. Hölderlin. 1805
- An Zimmern. Hölderlin. 1812
- In lieblicher Bläue blühet. Hölderlin. 1823
Hölderlin
Poesia 1770 Neix a Lauffen am Neckar. El seu pare mor quan tenia dos anys. El 1774 La família es trasllada a Nürtingen on la seva mare es tornarà a casar. Estudia a monestirs encaminat a esdevenir un pastor luterà. 1788 Entra a l’Stift de Tübingen, on coincideix amb Hegel i Schelling. Planten l’arbre de …
Hyperion. Hölderlin. 1794
Hen kei pan Ser u amb totes les coses, aquesta és la vida de la divinitat, aquest és el cel dels homes. Ser u amb tota cosa viva; tornar, en un feliç oblit de si mateix, al tot de la natura, aquest és el punt més alt dels pensaments i de la joia, cimal sagrat, …
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El més antic programa de l’idealisme alemany. 1795
Finalment la idea que ho uneix tot, la idea de la bellesa, entesa en el sentit més alt, platònic. Estic convençut que el més alt acte de la Raó, en tant que ella abarca totes les idees, és un acte estètic, i que la veritat i el bé, només en la bellesa estan agermanats. El …
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La mort d’Empèdocles. 1797
Els dies buits Rhea Wie lebt er mit andern? Ich begreife nichts von diesen Manne, Hat er, wie wir, auch seine leeren Tage, Wo man sich alt un unbedeutend dünkt Und giebt es auch ein menschlich Laid für ihn? I es fa amb la gent? No el puc entendre, un home així; ¿coneix, com tots …
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An einem Baum. 1798
( Fragment) und die ewigen Bahnen Lächelnd über uns hin zögen die Herrscher der Welt, Sonne und Mond und Sterne, un auch die Blitze der Wolken Spielten, des Augenblicks feurige Kinder, um uns; en les seves òrbites eternes somrient passen damunt nostre els senyors del món, el sol, la lluna i les estrelles, i també …
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Da ich ein Knabe war… 1798
Da ich ein Knabe war, Rettet’ ein Gott mich oft Vom Geschrei und der Rute der Menschen, Da spielt ich sicher und gut Mit den Blumen des Hains, Und die Lüftchen des Himmels Spielten mit mir. Quan jo era un noi Un déu em salvà sovint De la fressa i la vara dels homes. Llavors …
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Ehmals und jetzt. 1798
In Jüngern tagen war ich des Morgens froh, Des Abends weint ich; jetzt, da ich älter bin, Beginn ich zweifelnd meinen Tag, doch Heilig und heiter ist mir sein Ende. Els dies joves estava content al matí, Als vespres plorava; ara, que soc més gran, començo el dia dubtant, però santa i serena m’és la …
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Abendphantasie. 1799
Vor seiner Hütte ruhig im Schatten sitzt Der Pflüger, dem Genügsamen raucht sein Herd. Gastfreundlich tönt dem Wanderer im Friedlichen Dorfe die Abendglocke. Davant la cabana, tranquil a l’ombra reposa el pagès, mentre fumeja el seu humil fogó, i el toc amic de la campa del vespre acull el caminant. Wohl kehren itzt die Schiffer …
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An einer Verlobte. 1800
(fragment) Nein, ihr Geliebten! nein, ich beneid euch nicht! Unschädlich, wie vom Lichte die Blume lebt, So leben, gern vom schönen Bilde Träumend, und selig und arm, die Dichter. No, estimats! no us envejo! Inofensiu, com la flor que viu de la llum així viuen d’imatges belles somiant i benaurats i pobres, els poetes.
Rousseau, fragment. Hölderlin. 1800
Wie eng begrenzt ist unsere Tageszeit. Du warst und sahst und stauntest, schon Abend ists, Nun schlafe, wo unendlich ferne Ziehen vorüber der Völker Jahre. Què tan limitada és la nostra hora del dia. Vas ser, vas veure, et vas meravellar, i ja el vespre ara dorms, on sense parar s’escolen els anys dels pobles.
Menons Klagen um Diotima. Hölderlin. 1800
1 Täglich geh ich heraus, und such ein Anderes immer, Habe längst sie befragt, alle die Pfade des Lands; Droben die kühlenden Höhn, die Schatten alle besuch ich, Und die Quellen, hinauf irret der Geist und hinab, Ruh erbittend; so flieht das getroffene Wild in die Wälder, Wo es um Mittag sonst sicher im Dunkel …
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Wie wenn am Feiertage. Hölderlin. 1800
Wie wenn am Feiertage, das Feld zu sehn, Ein Landmann geht, des Morgens, wenn Aus heißer Nacht die kühlenden Blitze fielen Die ganze Zeit und fern noch tönet der Donner, In sein Gestade wieder tritt der Strom, Und frisch der Boden grünt Und von des Himmels erfreuendem Regen Der Weinstock trauft und glänzend In stiller …
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Patmos. Hölderlin. 1802
Nah ist Und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst Das Rettende auch. Im Finstern wohnen Die Adler und furchtlos gehn Die Söhne der Alpen über den Abgrund weg Auf leichtgebaueten Brücken. Drum, da gehäuft sind rings Die Gipfel der Zeit, und die Liebsten Nah wohnen, ermattend auf Getrenntesten Bergen, So gib …
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Hälfte des Lebens. 1802
Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm ich, wenn Es Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, Und Schatten der Erde? Die Mauern stehn Sprachlos und kalt, im Winde …
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An die Hoffnung. Hölderlin. 1803
O Hoffnung! holde! gütiggeschäftige! Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst, Und gerne dienend, Edle, zwischen Sterblichen wartest und Himmelsmächten, Oh esperança! encisadora! ben enfeinada! tu que no menysprees la casa que es lamenten, I de bon grat serveixes, noble, esperant entre mortals i poders celestials, Wo bist du? wenig lebt’ ich; doch atmet …
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Mnemosyne. Hölderlin. 1805
Reif sind, in Feuer getaucht, gekochet Die Frücht und auf der Erde geprüfet und ein Gesetz ist, Daß alles hineingeht, Schlangen gleich, Prophetisch, träumend auf Den Hügeln des Himmels. Und vieles Wie auf den Schultern eine Last von Scheitern ist Zu behalten. Aber bös sind Die Pfade. Nämlich unrecht, Wie Rosse, gehn die gefangenen Element …
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An Zimmern. Hölderlin. 1812
Die Linien des Lebens sind Verschieden Wie Wege sind, und wie der Berge Gränzen. Was Hir wir sind, kan dort ein Gott ergänzen Mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden. 1812 Les línies de la vida són diverses, Com els camins, i els confins de les serres. El que som, Déu allí pot completar-ho Amb …
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In lieblicher Bläue blühet. Hölderlin. 1823
[fragment copiat per Waiblinger) 1823 In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchthurm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgiebt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Gloke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist …
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