Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Rilke. 1910

No tenim res i anem pel món amb una maleta i un calaix de llibres

Und man hat niemand und nichts und fährt in der Welt herum mit einem Koffer und mit einer Bücherkiste und eigentlich ohne Neugierde. Was für ein Leben ist das eigentlich: ohne Haus, ohne ererbte Dinge, ohne Hunde. Hätte man doch wenigstens seine Erinnerungen. Aber wer hat die? Wäre die Kindheit da, sie ist wie vergraben. Vielleicht muß man alt sein, um an das alles heranreichen zu können. Ich denke es mir gut, alt zu sein.

Heute war ein schöner, herbstlicher Morgen.

I no es té res ni ningú, i es va pel món amb una maleta i un calaix de llibres, i en resum, sense curiositat. Quina mena de vida és aquesta? Sense casa, sense objectes heretats, sense gossos. Si almenys tingués records! Però, qui els té? Si la infantesa fos aquí: però està com enterrada. Potser cal ser vell per poder-ho tenir tot. Penso que deu estar bé, ser vell. Avui hem tingut un bonic dia de tardor.


La poesia són experiències, no sentiments

Ach, aber mit Versen ist so wenig getan, wenn man sie früh schreibt. Man sollte warten damit und Sinn und Süßigkeit sammeln ein ganzes Leben lang und ein langes womöglich, und dann, ganz zum Schluß, vielleicht könnte man dann zehn Zeilen schreiben, die gut sind. Denn Verse sind nicht, wie die Leute meinen, Gefühle (die hat man früh genug),—es sind Erfahrungen. Um eines Verses willen muß man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muß die Tiere kennen, man muß fühlen, wie die Vögel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen. Man muß zurückdenken können an Wege in unbekannten Gegenden, an unerwartete Begegnungen und an Abschiede, die man lange kommen sah,—an Kindheitstage, die noch unaufgeklärt sind, an die Eltern, die man kränken mußte, wenn sie einem eine Freude brachten und man begriff sie nicht (es war eine Freude für einen anderen—), an Kinderkrankheiten, die so seltsam anheben mit so vielen tiefen und schweren Verwandlungen, an Tage in stillen, verhaltenen Stuben und an Morgen am Meer, an das Meer überhaupt, an Meere, an Reisenächte, die hoch dahinrauschten und mit allen Sternen flogen, —und es ist noch nicht genug, wenn man an alles das denken darf. Man muß Erinnerungen haben an viele Liebesnächte, von denen keine der andern glich, an Schreie von Kreißenden und an leichte, weiße, schlafende Wöchnerinnen, die sich schließen. Aber auch bei Sterbenden muß man gewesen sein, muß bei Toten gesessen haben in der Stube mit dem offenen Fenster und den stoßweisen Geräuschen. Und es genügt auch noch nicht, daß man Erinnerungen hat. Man muß sie vergessen können, wenn es viele sind, und man muß die große Geduld haben, zu warten, daß sie wiederkommen. Denn die Erinnerungen selbstes noch nicht. Erst wenn sie Blut werden in uns, Blick und Gebärde, namenlos und nicht mehr zu unterscheiden von uns selbst, erst dann kann es geschehen, daß in einer sehr seltenen Stunde das erste Wort eines Verses aufsteht in ihrer Mitte und aus ihnen ausgeht.

Els versos no són, com la gent es pensa, sentiments (se’n tenen prou, de jove), són experiències. Per fer un sol vers cal haver vist moltes ciutats, homes i coses, cal conèixer els animals, s’ha d’haver sentit com volen els ocells i saber els moviments que fan les flors al matí, quan es desclouen. Cal poder pensar enrera […] en dies d’infantesa que romanen foscos […] en el mar sobretot, en mars; en nits de viatge que corrien cel enllà i volaven al costat de les estrelles, -i encara no n’hi ha prou de pensar en totes aquestes coses. Cal tenir records de moltes nits d’amor, cap igual que una altra, records de crits de dones a punt de parir, i records de dones tendres, blanques, adormides, dones que han parit i comencen de tancar-se. Però també cal haver fet companyia als moribunds i haver estat assegut al costat dels morts en la cambra amb la finestra oberta i els sorolls com martellades. I tampoc no n’hi ha prou que es tinguin records. S’ha de ser capaç d’oblidar-los, quan n’hi ha massa, i s’ha de tenir prou paciència per esperar que tornin. Perquè els records de debò no són aquestes coses. Només quan esdevenen sang dintre nostre, mirada i gest, records sense nom, indistingibles de nosaltres mateixos, només aleshores pot passar que en una hora molt rara neixi en el centre dels records, i en brolli la primera paraula en vers. Però tots els meus versos han nascut altrament; i per això no són versos. – I com vaig equivocar-me en escriure aquella peça! Devia ser un imitador i un foll, que vaig necessitar un tercer per explicar el destí de dos homes que es complicaven la vida l’un a l’altre! Que fàcilment vaig caure en el parany! Hauria hagut de saber que aquest tercer, que corre per totes les vides i literatures, aquest fantasma d’un tercer que mai no ha existit, no té cap significació, i cal negar-lo. És un dels pretextos de la naturalesa, que sempre ha mirat de desviar l’atenció dels homes dels seus misteris més profunds.


Veure el món, el temps i un rellotge en una cambra buida.

[Un jove de 28 anys … que té la sensació de ser el primer a veure el món de debó, com si fins ara haguessim estat adormits. Per què veiem les coses com una abstracció buida, les masses de gent i no pas com cadascun d’ells. Passa el temps com un rellotge en una cambra buida.]

Es ist lächerlich. Ich sitze hier in meiner kleinen Stube, ich, Brigge, der achtundzwanzig Jahre alt geworden ist und von dem niemand weiß. Ich sitze hier und bin nichts. Und dennoch, dieses Nichts fängt an zu denken und denkt, fünf Treppen hoch, an einem grauen Pariser Nachmittag diesen Gedanken:

Ist es möglich, denkt es, daß man noch nichts Wirkliches und Wichtiges gesehen, erkannt und gesagt hat? Ist es möglich, daß man Jahrtausende Zeit gehabt hat, zu schauen, nachzudenken und aufzuzeichnen, und daß man die Jahrtausende hat vergehen lassen wie eine Schulpause, in der man sein Butterbrot ißt und einen Apfel?

Ja, es ist möglich.

Ist es möglich, daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist? Ist es möglich, daß man sogar diese Oberfläche, die doch immerhin etwas gewesen wäre, mit einem unglaublich langweiligen Stoff überzogen hat, so daß sie aussieht, wie die Salonmöbel in den Sommerferien?

Ja, es ist möglich.

Ist es möglich, daß die ganze Weltgeschichte mißverstanden worden ist? Ist es möglich, daß die Vergangenheit falsch ist, weil man immer von ihren Massen gesprochen hat, gerade, als ob man von einem Zusammenlauf vieler Menschen erzählte, statt von dem Einen zu sagen, um den sie herumstanden, weil er fremd war und starb?

(…)
Ist es möglich, daß alle diese Menschen eine Vergangenheit, die nie gewesen ist, ganz genau kennen? Ist es möglich, daß alle Wirklichkeiten nichts sind für sie; daß ihr Leben abläuft, mit nichts verknüpft, wie eine Uhr in einem leeren Zimmer—?

Ach so: Ist es möglich, zu glauben, man könne einen Gott haben, ohne ihn zu gebrauchen? [ creure en un Déu i no fer-lo servir]

Ja, es ist möglich

¿És possible que, malgrat descobriments i avenços, malgrat la cultura, la religió i el coneixement de les coses, ens hàgim quedat en la superfície de la vida? ¿És possible que, fins i tot aquesta superfície, bé que ha estat, fet i fet, alguna cosa, hagi quedat coberta per una tela insòlitament ensopida, de manera que ha pres l’aire d’una sala moblada durant les vacances d’estiu? Sí, és possible.

Es ridículo. Estoy sentado en mi pequeña habitación, yo, Brigge, de veintiocho años y no conocido de nadie. Estoy aquí sentado, y no soy nada. Y sin embargo, esta nada se pone a pensar y en su quinto piso, en esta gris tarde parisiense, piensa ésto: ¿Es posible, piensa, que no se haya aún visto, reconocido ni dicho nada verdadero e importante? ¿Es posible que haya habido milenios para observar, reflexionar y escribir, y que se hayan dejado transcurrir esos milenios como un recreo escolar, durante el cual se come una rebanada de pan y una manzana? Sí, es posible. ¿Es posible que a pesar de las invenciones y progresos, a pesar de la cultura, la religión y el conocimiento del universo, se haya permanecido en la superficie de la vida? ¿Es posible que se haya, incluso, recubierto dicha superficie —que después de todo, aún habría sido algo—; que se la haya recubierto de un tejido increíblemente aburrido, que le hace parecerse a muebles de salón en vacaciones de verano? Sí, es posible. ¿Es posible que toda la historia del universo haya Rldo mal comprendida? ¿Es posible que la Imagen del 3 1 pasado sea falsa, porque siempre se ha hablado de sus muchedumbres, como si no fuesen más que reuniones de muchos hombres, en lugar de hablar de aquél alrededor del cual se congregaban, porque era extraño y moribundo? Sí, es posible.


La vida no té classes per a principiants

Es gibt keine Klassen im Leben für Anfänger es ist immer gleich das Schwierigste was von einem verlangt wird.

Estava convençuda que tot era massa difícil per ella. A la vida no hi ha classes per a principiants; i sempre et demanen de seguida el més difícil.


El dia de l’aniversari, un dret a l’alegria

Am reichsten an beinah unfaßbaren Erfahrungen waren aber doch die Geburtstage. Man wußte ja schon, daß das Leben sich darin gefiel, keine Unterschiede zu machen; aber zu diesem Tage stand man mit einem Recht auf Freude auf, an dem nicht zu zweifeln war. Wahrscheinlich war das Gefühl dieses Rechts ganz früh in einem ausgebildet worden, zu der Zeit, da man nach allem greift und rein alles bekommt und da man die Dinge, die man gerade festhält, mit unbeirrbarer Einbildungskraft zu der grundfarbigen Intensität des gerade herrschenden Verlangens steigert.

Però els dies d’aniversari eren, de tota manera, els més rics en experiències gairebé inabastables. Esclar, hom ja sabia que la vida no acostumava a fer diferències; però aquest dia hom es llevava amb la consciència d’un dret a l’alegria del que no se’n podia dubtar. És probable que els entiment d’aquest dret s’agués format molt aviat, a l’època en que s’abasta tot, i tot es recull, i s’eleven els objectes que, potser, hom té a les mans, amb una força d’imaginació indesviable fins a la intensitat i color fonamental del que s’anhela.

 

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