Què vol dir ser feliç, tenir sort? Ésser afortunat? Exposició al DHMD Dresden 2008.
Die Sonderausstellung Glück - welches Glück im Deutschen Hygiene-Museum betrachtet das Streben nach dem Glück als eine Grundkonstante des Menschseins. Gleichzeitig wirft sie die Frage nach dem gelingenden Leben auf, die seit über 2000 Jahren ein zentrales Motiv der Philosophie darstellt. Was die Menschen aber für ihr Glück halten Reichtum, Macht, Gerechtigkeit, Liebe – das ist seit jeher von den kulturellen, ökonomischen und religiösen Bedingungen geprägt, unter denen diese Vorstellungen entwickelt wurden.
1. Liebe: Spiritualität – Utopie
Seit jeher träumen die Menschen von einem paradiesischen Ort, an dem sich ihre Glücksvorstellungen verwirklichen. Während einige Religionen diesen Ort im Jenseits ansiedeln, wollen manche Utopisten das Himmelreich bereits auf Erden verwirklichen. Doch die meisten Menschen denken beim Paradies vor allem an etwas ganz Naheliegendes: an ihr individuelles Glück in der Liebe. Gibt es ein alles umspannendes Prinzip der Liebe?
L’amor i la utopia. Reich der Liebe de Breitkopf. Els utòpics i els paradisos que concebien:Plató. Thomas Moro, Defoe i Swift. Músics com Nono o K Stockhausen, escenes de Lynch i Tilda SWinton somiant. Norbert Wiener. La religió i les diferents vies per salvar-se i arribar a la plenitud. La dansa còsmica de Shiva.
2. Restaurant: Genuss – Verteilung – Migration
Dass Geld allein nicht glücklich macht, weiß der Volksmund seit langem. Dennoch ist das Streben nach materiellen Werten ein wichtiger Antrieb für viele Menschen. Der globalisierte Markt hat in den letzten Jahren weltweit auch zu einer Steigerung des Wohlstands geführt. Aber dieser Prozess geht zu Lasten der natürlichen Ressourcen, und gleichzeitig öffnet sich die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter. Kann die Globalisierung künftig für mehr Gerechtigkeit sorgen?
El diner i les possessions materials.
3. Sport: Moderne Helden – Kick & Flow
Glückserlebnisse sind manchen Menschen nur die Hälfte wert, wenn sie dabei kein Wagnis eingehen. So genannte Risikosportarten erfreuen sich wachsender Beliebtheit, weil sie offenbar das beglückende Gefühl vermitteln, mit den eigenen Ängsten fertig werden zu können. Das Leben wird in solchen Extremerfahrungen als permanente Herausforderung in Szene gesetzt.
Wohin führt diese Spirale der Selbstüberbietung?
Les sensacions i l’adrenalina de l’esport
4. Neuronen: Regionen und Substanzen – Glück auf Rezept
Eine wichtige Erkenntnis der aktuellen Hirnforschung lautet: neurobiologisch sind wir gar nicht darauf angelegt, dauerhaft Glück zu empfinden. Vielmehr sorgt das so genannte Belohnungssystem dafür, dass wir nach immer neuen Momenten des Glücks streben müssen. Glücksgefühle haben darum auch eine große Bedeutung für unsere Wünsche, Überzeugungen und Wertvorstellungen.
Kann uns die Hirnforschung auch etwas darüber sagen, worin das Glück selbst besteht?
El cervell i els centres de plaer. la Dopamina, la serotonina, les drogues [ hi havia un cervell enorme a terra, podies caminar-hi damunt [ experiment Ods i Milner]. Un cervell amb potes es movia tot sol per allà]
5. Musik: Singen – Musik Hören
Es ist eine uralte Erfahrung: Musik spricht unmittelbar unsere Gefühle an, sie kann glücklich oder traurig stimmen, sie macht aggressiv oder entspannt. Musik weckt durch ihre Wirkung auf emotional bedeutsame Gedächtnisinhalte auch unser Erinnerungsvermögen. Sie kann sogar Leiden und Schmerzen lindern, indem sie Gehirnbereiche blockiert, die Angst und Furcht vermitteln.
Was schwingt in uns, wenn Musik uns glücklich macht?
[uns sillons on podíem escoltar diferents tipus de música, un karaoke. Què passa quan la música ens fa sentir bé?]
6. Körper: Schönheit – Unsterblichkeit
Schönheit und Gesundheit des Körpers sind Idealvorstellungen, die eng mit dem Glück verbunden sind. Der Körper ist aber auch zu einem Schauplatz für Identitätssuche und Selbstinszenierung geworden. Auf einem sich ausweitenden Markt kann man heute aus einem breiten Angebot von Körperbildern wählen. Der Körper erscheint in diesen Images als ein möglicher Weg zum Glück.
Wo wird diese Reise enden?
El cos, models de bellesa, cura del cos. Com allargar la vida, amb la ciència o quimeres com la de Klaus Reinhardt, el primer “crionauta” . Va preparar també informació biogràfica i una Zeit Kapsule. [el 2023 els milionaris buscant la immortalitat han crescut molt]. Il·lustració japonesa buscant la illa de l’eterna joventut [pintura Cranach], la font de la joventut, Hans Sebald Beham.
7. Fortuna: Unglück – Berechenbarkeit – Zufall – Intuition
Glück zu haben ist nicht logisch und nie berechenbar. Das Glücklichsein selbst kann in rauschhaften Momenten bestehen, die man aber nicht ins Unendliche verlängern kann. Dennoch versuchen die Menschen seit jeher, das Glück festzuhalten. Sie wollen ihr Schicksal beeinflussen durch Berechnungen, Vorhersagen, Beschwörungen oder Opfer.
Glück – welches Glück suchen wir?
La sort, fórmules matemàtiques com la corba de Gauss, números de bona i mala sort, estadístiques d’accidents.
A comparar amb el post sobre “Fe de vida”, què ens fa sentir vius?
GRUP I: INÈRCIA 12345 Instint de supervivència 12345 Rutina social, seguir un guió, acomplir una missió 12345 Por al suïcidi GRUP II: ÉSSER PER ALS ALTRES 12345 Tenir cura d’algú, fills, família, comunitat 12345 Salvar el món, investigació mèdica, política 12345 Pertànyer a un grup polític, religiós, esportiu GRUP III: ÉSSER A TRAVÉS DELS ALTRES 12345 Ser estimat 12345 Ser reconegut, admirat, envejat, desitjat 12345 Ser respectat, temut GRUP IV: EXPERIÈNCIES GRATIFICANTS 12345 La vida ordinària 12345 l'excepcional, el sibarita gastronòmic, la víctima de la moda, l'esportista extrem, el viatger 12345 La curiositat, explorar el món i la cultura GRUP V: ELS SUPLEMENTS QUÍMICS 12345 Ús o abús de medicaments 12345 Ús o abús de substàncies legals, alcohol, tabac 12345 Ús o abús de substàncies il·legals